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PANORAMAWEG BADEN-BADEN

Blick vom Battert über die Stadt
Blick vom Battert über die Stadt

Neue Wege gehen, die reine Natur schnuppern, Spaß haben, über das Land blicken, Grenzen austesten – und danach eine coole Stadt wie Baden-Baden mit all ihren vielfältigen Angeboten entdecken.
Deutschlands schönster Wanderweg des Jahres 2004 und frisch gebackener Champion des 2020 verspricht erlebnisreiches Premiumwandern auf einem neuen Top-Niveau – Frischer, attraktiver, moderner und sehr viel charmanter.

Erleben Sie den wahrhaft außergewöhnlichen „Panoramaweg“ von Baden-Baden – Sightseeing der intensiven Art mit sportlicher Note auf insgesamt 45,4 km, portionsweise angerichtet in vier geradezu spektakulären Etappen.
Erlebnis, Kultur und Natur werden hier zu einem inspirierenden Genuss-Cocktail gemixt, den man sich einfach gönnen sollte – denn WANDERN IN BADEN-BADEN ist weit mehr als reine Fortbewegung…

Copyright © Fotos: Baden-Baden Kur- & Tourismus GmbH (5)

Am mondänen Kurhaus von Baden-Baden geht es los. Die erste Trinkpause gibt’s dann gleich an der weltberühmten Trinkhalle. Die perfekte Gelegenheit, um von dem weltberühmten Baden-Badener Heilwasser zu kosten. Im Anschluss wartet ein Bummel durch die historische Altstadt mit ihren engen Gässchen, der historisch beeindruckenden Bausubstanz, altem Kopfsteinpflaster, plätschernden Brunnen und jeder Menge versteckter Plätzchen.

Die eindrucksvolle Ruine der Burg Hohenbaden – heute wird sie auch „Altes Schloss“ genannt – liegt wie ein Adlerhorst exponiert am westlichen Rand des Battertfelsens und überblickt von hier hoheitsvoll Stadt und Land. Einst residierten hier für lange Zeit die Markgrafen von Baden. Später kamen Dichter, Denker und Maler, die sich im 19. Jahrhundert von den nun malerischen Ruinen und der üppigen Natur inspirieren ließen.

Hoch über den, sich bis zu 60 m auftürmenden Felstürmen des berühmten Kletter- und Naturschutzgebietes Battert geht es von hier geradezu spektakulär weiter, mit unglaublichen Fernsichten über die Stadt und die gesamte Rheinebene, bis tief nach Frankreich hinein. Der ultimative Top-Aussichtspunkt: Die auf 488 m Höhe gelegene „Ritterplatte“. Mehr Aussicht geht einfach nicht…
Endpunkt dieser ersten Etappe ist dann Baden-Badens berühmtester Aussichtspunkt, der Merkur-Gipfel. Da von oben betrachtet die Welt bekanntlich anders aussieht – sollten Sie sich dieses Gipfelglück keinesfalls entgehen lassen.
Baden-Badens „Tafelberg“ – eines der hippsten Sonnenplätzchen der Stadt…

Etappe 1

Kurhaus – Altes Schloss – Battert – Talstation Merkurbahn

9,4 km | 460 Höhenmeter | Zurück mit dem Bus, Linie 204 und 205

Etappe 2

Talstation Merkurbahn – Eckhöfe – Marienkapelle – Forellenhof/Fischkultur

 8,6 km | 220 Höhenmeter | Zurück in die City mit dem Bus, Linie 204 und 205. Umsteigen an Haltestelle Maximilianstraße bzw. dem Hindenburgplatz auf die Linie 201

Malerische Aussichten auf Kloster Lichtenthal und Baden-Badens ländlichen Stadtteil Oberbeuern, Passagen entlang von knorrigen Streuobstbäumen, ausgedehnte Grünlandflächen, die von tierischen Landschaftspflegern wie Schafen und Rindern stoisch gepflegt werden, sowie facettenreiche Mischwälder bestimmen auf dieser Etappe im steten Wechsel das Bild. Es ist ein relaxtes Wandern inmitten einer aufregenden Kulturlandschaft, das an den idyllischen Weiheranlagen des einstigen Fernsehen-Kultortes „Forellenhof“ – eine im Jahr 1965 gedrehte und sehr erfolgreiche Mini-Serie um ein Hoteliers-Ehepaar – sein Etappen-Ende findet.

Viel Landschaft, viel Ruhe und jede Menge Eindrücke – diese 3. Tagesetappe auf dem „Panoramaweg“ ist mit 14,2 km Streckenlänge, rund um den Baden-Badener Stadtteil Geroldsau, nicht nur die längste, sondern auch gemeinsam mit Etappe vier die einsamste und ursprünglichste aller Streckenabschnitte.

Auf und nieder zieht sich der „Panoramaweg“ durch den so abwechslungsreichen Baden-Badener Stadtwald, und immer wieder werden dabei malerische Täler durchquert: Übelsbachtal, Geroldsauer Tal und Grobbachtal lauten die Etappen-Steckbriefe – wobei in letzterem auf den Wanderer die ganz besondere Attraktion des heutigen Tages wartet: der spektakuläre „Geroldsauer Wasserfall“!
Die Etappe endet an der „Geroldsauer Mühle“. Landschaftlich reizvoll liegt diese vor den Toren der Stadt Baden-Baden und markiert zugleich das "Tor zum Schwarzwald".
Wer den reinen Schwarzwald schmecken möchte, der wird hier bestens bedient.

Etappe 3

Forellenhof/Fischkultur – Geroldsauer Wasserfall – Geroldsauer Mühle

14,2 km | 340 Höhenmeter | Zurück in die City mit dem Bus, Linie 201. Umsteigen am Brahmsplatz auf die Linien 204 bzw. 245

Etappe 4

Geroldsauer Mühle – Korbmattfelsen – Rosenneuheitengarten Beutig – Kurhaus

13,2 km | 400 Höhenmeter | Aus der City per Bus, Linie 201. Umsteigen am Brahmsplatz auf die Linien 204 bzw. 245

„Award of Garden Excellence“ – was für eine Auszeichnung für den Rosenneuheitengarten Baden-Badens auf dem Beutig. Und genau hier kommt „Deutschlands schönster Wanderweg des Jahres 2004“ auf seiner vierten, etwas modifizierten Etappe vorbei. Zwei außergewöhnliche Champions, die sich begegnen – und ihren Fans wunderbare Momente bescheren…
Zuvor steuert der Panoramaweg jedoch zunächst zwei bemerkenswerte Felsmonumente an: den Louis- und der Korbmattfelsen. Vor allem der exponierte „Louisfelsen“ bietet – wie es sich für einen solch´ bekannten Aussichtspunkt gehört – herrliche Ausblicke auf Baden-Baden, den Rhein und bis tief nach Frankreich hinein offeriert.

Über die „Lache“ hinweg und am „Pfeifersfels“ vorbei führt der „Panoramaweg“ den Wanderer dann zum berühmten „Waldhaus Batschari“. Wohl bei keinem anderen Aussichtspunkt liegt einem die weltberühmte Kurstadt Baden-Baden mit all ihren Sehenswürdigkeiten, prächtigen Parkanlagen und den mächtigen Battertfelsen derart schön zu Füßen. Von hier ist es nicht weit zum „Korbmattfelsen“ und dem spektakulären, auf einem exponierten Felsvorsprung gelegenen Aussichtspunkt. Und wieder heißt es: Vorlehnen, Schauen und Staunen…
Eigentlich gibt’s auf dem „Panoramaweg Baden-Baden“ immer und überall viel zu sehen, auf dieser Etappe jedoch einfach noch ein bisschen mehr. Das Highlight des Tages: der duftende Rosenneuheitengarten auf dem Beutig!

Die beeindruckende „Stourdza-Kapelle“ bietet Ihnen kurz darauf einen besonderen Logenplatz über die Stadt. Achten Sie auf die sie umgebenden, mächtigen Mammutbäume – ein botanischer Traum!
Über zahlreiche Treppen zieht sich der „Panoramaweg“ von hier, bergab durch den Kurpark, hinunter zum Kurhaus – jenem ebenso historisch reizvollen wie zentralen Ort in der mondänen Kur- und Bäderstadt Baden-Baden, der Ihnen alle Optionen offen lässt…

In 4 Etappen einmal rund um Baden-Baden

Etappe 1

Kurhaus – Altes Schloss – Battert – Talstation Merkurbahn
9,4 km | 460 Höhenmeter | Zurück mit dem Bus, Linie 204 und 205

Etappe 2

Talstation Merkurbahn – Eckhöfe – Marienkapelle – Forellenhof/Fischkultur
8,6 km | 220 Höhenmeter | Zurück in die City mit dem Bus, Linie 204 und 205. Umsteigen an Haltestelle Maximilianstraße bzw. dem Hindenburgplatz auf die Linie 201

Etappe 3

Forellenhof/Fischkultur – Geroldsauer Wasserfall – Geroldsauer Mühle
14,2 km | 340 Höhenmeter | Zurück in die City mit dem Bus, Linie 201. Umsteigen am Brahmsplatz auf die Linien 204 bzw. 245

Etappe 4

Geroldsauer Mühle – Korbmattfelsen – Rosenneuheitengarten Beutig – Kurhaus
13,2 km | 400 Höhenmeter | Aus der City per Bus, Linie 201. Umsteigen am Brahmsplatz auf die Linien 204 bzw. 245.

Alle Anfangs- und Endpunkte des Panoramaweges Baden-Baden können übrigens problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden.

Mehr Infos sowie der Flyer zum downloaden unter visit.baden-baden.de